Deutsches Krankenhaus-Adressbuch dka ab 2021 nur noch in digitaler Version

Krankenhaus Adressen überall und jederzeit abrufbar

Das Deutsche Krankenhaus-Adressbuch (dka) schreibt Geschichte: Seit 1962 erscheint es jährlich in einer aktualisierten Ausgabe im Rombach Druck- und Verlagshaus in Freiburg. Der ca. 1000 Seiten starke Band enthält nach Orten sortiert sämtliche Kliniken und Reha-Zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jede Einrichtung ist detailliert mit allen medizinischen Fachabteilungen, Verwaltung, Management und zusätzlichen Leistungsangeboten wie etwa Sozialdienst oder familiäre Pflege gelistet.

Ab 2021 ist das dka selbst Geschichte und wandert in seiner Printform in die Archive. Die Buchinhalte stehen allerdings bereits seit 2019 mit verschieden Adress-Paketen online. „Dennoch hatten wir das Buch weiterhin angeboten“, sagt Heike Spantig, Projektleiterin beim dka, „jetzt ist Nachfrage so rückläufig, dass wir uns vom ihm verabschieden“.

Klicken nicht blättern: Vorteile der digitalen Datenbank dka überzeugen die Nutzer.

Online stehen die über 30.000 Adressdaten des dka in einer web- und cloudbasierten Lösung zur Verfügung. Der Anwender recherchiert mit Filterfunktionen nach der gesuchten Klinik, Abteilung oder zum Beispiel nach allen Einrichtungen einer spezifischen Fachrichtung im gesamten Bundesgebiet. Mit über 100 Suchbegriffen von Ärztliche Leitung bis Palliativmedizin sind alle relevanten Themenbereiche abgedeckt. Die Suchergebnisse können direkt in die kundeneigene Vertriebssoftware importiert werden.

Die Datenerhebung erfolgt in Absprache mit den Krankenhäusern.

Ein Redaktionsteam aktualisiert und prüft die Daten kontinuierlich.

Das dka hat deshalb eine so lange Chronik, weil Qualität von Dauer ist. Die Bereitstellung der Daten vom Buch über die CD-ROM bis zu dka online werden sich auch zukünftig den Veränderungen anpassen, so schreibt dka an seiner Geschichte weiter.